Deutschland

Deutschland · 18. Juli 2024
Friesenhofen - Kisslegg
EHWS Alpenvorland, Etappe 2
Deutschland · 17. Juli 2024
Buchenberg - Friesenhofen
EHWS Alpenvorland, Etappe 1
Deutschland · 14. April 2024
Fichtenau-Lautenbach - Schnelldorf
EHWS Frankenhöhe, Etappe 3
Deutschland · 13. April 2024
Lauchheim-Röttingen - Fichtenau-Lautenbach
EHWS Frankenhöhe, Etappe 2
Deutschland · 12. April 2024
Aalen - Lauchheim-Röttingen
EHWS Frankenhöhe, Etappe 1
Deutschland · 22. Mai 2023
Wo alle Dörfer «Hofen» heissen
Erstmals blieb ich den ganzen Tag auf dem Albplateau; dabei löste ich mich von seinem Rand und stiess nach und nach in sein Inneres vor. Auch hing erstmals Sommer in der Luft: Über der leicht gewellten Hochfläche spannte sich ein weiter Himmel, die Sonne wärmte die Haut und liess das Heu duften. Es rauschten Windturbinen und gelegentlich eine Autobahn, ich schritt durch Feld und Wald und durch verschlafene Bauerndörfer mit Namen, die fast alle auf «-hofen» endeten.
Deutschland · 21. Mai 2023
Geschlossene Klammern
In einem klammerförmigen Bogen werden die Südbezirke der Stadt Neumarkt umkreist. Es wird ein letzter Zeugenberg erwandert, ein historischer Kanal überbrückt und begleitet, eine breite Talsenke durchschritten und am jenseitigen Hang wieder hinaufgestiegen. Dort wird die vor zweieinhalb Tagen zurückgelassene Alb wiedergewonnen. Und ich kann mich ein weiteres Mal über das Wiedersehen mit einem vor 18 Jahren begangenen Stück Frankenweg freuen.
Deutschland · 20. Mai 2023
Esel am Zeugenberg
Das Wochenende begann sonnig und mit einer Kehrtwende: Es ging zurück in die Richtung, aus der ich gekommen war – wenn auch nicht auf demselben Weg, sondern weiter östlich in wieder etwas hügeligerem und aussichtsreicherem Gelände. Auf und ab führte der Weg über die Neumarkter Zeugenberge gen Süden. Auf diesem bewegte man sich per Rad oder gemächlich zu Fuss oder – wem dies noch nicht langsam genug war – auf Eseln fort.
Deutschland · 19. Mai 2023
Dem Vater- folgte ein Katertag. Auf dem Fuss!
Dass ich am Morgen nach dem Vatertagsgelage nicht leicht auf die Füsse kam, war nicht verwunderlich. Dass sie mich trotz des späten Aufbruchs über dreissig Kilometer weit trugen, schon eher. Doch nichts hätte den Kater wirkungsvoller vertreiben können: Wandernd strampelte ich ihn mir förmlich aus dem Leib. Die nahezu flache Landschaft des Albvorlands und ruhiges, graues Wetter erleichterten es. (Die Gattung liess mich dennoch nicht los: Am Ende wartete der Gasthof «Weisser Löwe» auf mich.)
Deutschland · 18. Mai 2023
An einem langen Vatertag durchs weite Frankenland
Der Auffahrtstag brachte einen Hauch von Frühling, es drängte viele an die Sonne. Schon früh standen da und dort sportlich ausgestattete Männer mit schäumenden Biergläsern herum. Auf der Albhochfläche machten sich Picknickgesellschaften breit. Auf Dorfplätzen sassen unter geschmückten Maibäumen Leute an Holztischen. Dass hier keiner Himmelfahrt gedacht, doch vielmehr Vatertag gefeiert wurde, dämmerte mir Auswärtigem erst nach und nach. Der Abend sorgte dafür, dass ichs nie mehr vergesse.

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