Nach einer Ausbuchtung um das Hochtal von Les Verrières herum zieht sich die EHWS in nordost-südwestlicher Richtung weiter über Juraketten. Letzere wird durch die Verwerfung des Joungena-Tals unterbrochen. Teilweise bildet die EHWS in diesem Gebiet die schweizerisch-französische Landesgrenze. Die Wanderroute begleitet sie eng. Ruth und ich haben davon in den Jahren 2021 und 2024 mit einer Zweitage- beziehungsweise einer Dreitagewanderung bisher insgesamt rund 85 km zurückgelegt.
Unten siehst du, wie ich die Strecke in Etappen unterteilt habe.
Etappe 13 (22. Juli 2021) |
Les Verrières (CH) - Les Bayards - Le Tillau (F) |
19,3 km / 5h40' |
Etappe 14 (23. Juli 2021) |
Le Tillau (F) - L'Auberson (CH) |
18 km / 4h50' |
Etappe 15 (24. Juli 2024) | L'Auberson (CH) - Jougne (F) | 17,6 km / 4h30' |
Etappe 16 (25. Juli 2024) | Jougne - La Petite Echelle | 15,3 km / 4h55' |
Etappe 17 (26. Juli 2024) | La Petite Echelle (F) - Le Séchey (CH) | 14,5 km / 3h40' |
Weitere Etappen | noch offen |
Vorige Teilstrecke:
Projektabschnitt:
Nächste Teilstrecke noch ausstehend
Wie es mir beim Wandern ergangen ist, kannst du in meinem Blog nachlesen. Unten gehts direkt zu den entsprechenden Tagesberichten.
EHWS Jura, Etappe 14: Le Tillau (F) - L'Auberson (CH)
Vom Mont des Verrières aus ging es in südlicher Richtung weiter. Auf den sanft gewellten, einsamen und gewässerlosen Hochflächen von Les Fourgs und La Côte-aux-Fées dehnen sich fichtenbestandene Weiden zwischen Waldpartien aus. Zu dieser Jahreszeit und bei diesem Wetter schaffen sie ein Mosaik aus Grüntönen, über das sich genussvoll wandern lässt. Eine Landschaft, die mindestens so bezaubert wie die Feen in den Legenden, die sich um sie ranken.
EHWS Jura, Etappe 13: Les Verrières (CH) - Le Tillau (F)
Den steilen Aufstieg vom Talgrund von Les Verrières taten wir uns gleich zweimal an. Und dem Ziel näherten wir uns erst nach einem ausschweifenden und aussichtslosen Umweg. Beides völlig unnötig – denn am Morgen lag dieses nur einen Steinwurf und einen einzigen Aufstieg von uns entfernt! Aber hätten wir uns dann den dort lockenden Gaumenfreuden ebenso ungehemmt hingegeben? Fraglich!